Fünf und ES!
Komposition David Paul Graham
nach einer Geschichte von Edith Nesbit
Eine Produktion in Kooperation mit dem Düsseldorf Festival
Fünf Kinder eines Forscherehepaares müssen zu ihrem naturwissenschaftlichen Onkel, weil ihre Eltern Klimaforschung betreiben. Ausgerechnet hier entdecken sie eine Sandfee. Die unwirsche Fee muß den Kindern nun 5 Wünsche erfüllen, die jedes Mal am Ende des Tages ihre Wirkung verlieren, oder verschwinden. Also wünschen sich die Kinder, was ihnen gerade in den Sinn kommt: Jede Menge Schokolade. Am Ende des Tages rebellieren die Mägen der Geschwister und sie nehmen sich vor, über den nächsten Wunsch besser nachzudenken. Als nächstes wollen sie sich den Menschheitstraum vom Fliegen erfüllen, haben aber vergessen, dass ihre Flügel bei Sonnenuntergang wieder verschwunden sind.
Sie erfahren noch, was es bedeutet „Gott“ zu sein, bis sie feststellen müssen, dass ihre Eltern in echten Schwierigkeiten sind und sie die letzten Wünsche für ihre Rettung brauchen.
Aber da ist die Sandfee bereits im Versuchslabor von Onkel Woland gelandet und die 5 Kinder sind in Erklärungsnot.
Eine Geschichte über Berechenbares und Unberechenbares, über Wissenschaft und Märchen und über das Meistern von Schwierigkeiten.
Zur Musik
David Paul Graham komponiert Musik für 5 Kinder Gesangssolisten einen professionellen Sänger, eine singende Schauspielerin und einen großen Kinderchor.
Dem Chor kommt eine besondere Aufgabe zu: Er hat die Funktion eines "akustischen Bühnenbildes". Mittels lautmalerischer Klänge ist er das Rauschen des Meeres, der wehende Wind und die vorbei-ziehenden Wolken, die Zugfahrt, das Echo in der Höhle und sogar die Inneneinrichtung im Haus. Eine quietschende Tür kann man sich noch leicht vorstellen, aber wie könnte ein Tisch oder ein Schrank klingen?