Fünf und ES! neues Musiktheater

 

 

Fünf und ES!

Komposition David Paul Graham
nach einer Geschichte von Edith Nesbit


Eine Produktion in Kooperation mit dem Düsseldorf Festival

Fünf Kinder eines Forscherehepaares müssen zu ihrem naturwissenschaftlichen Onkel, weil ihre Eltern Klimaforschung betreiben. Ausgerechnet hier entdecken sie eine Sandfee. Die unwirsche Fee muß den Kindern nun 5 Wünsche erfüllen, die jedes Mal am Ende des Tages ihre Wirkung verlieren, oder verschwinden. Also wünschen sich die Kinder, was ihnen gerade in den Sinn kommt: Jede Menge Schokolade. Am Ende des Tages rebellieren die Mägen der Geschwister und sie nehmen sich vor, über den nächsten Wunsch besser nachzudenken. Als nächstes wollen sie sich den Menschheitstraum vom Fliegen erfüllen, haben aber vergessen, dass ihre Flügel bei Sonnenuntergang wieder verschwunden sind.
Sie erfahren noch, was es bedeutet „Gott“ zu sein, bis sie feststellen müssen, dass ihre Eltern in echten Schwierigkeiten sind und sie die letzten Wünsche für ihre Rettung brauchen.
Aber da ist die Sandfee bereits im Versuchslabor von Onkel Woland gelandet und die 5 Kinder sind in Erklärungsnot.
Eine Geschichte über Berechenbares und Unberechenbares, über Wissenschaft und Märchen und über das Meistern von Schwierigkeiten.

Zur Musik

David Paul Graham komponiert Musik für 5 Kinder Gesangssolisten einen professionellen Sänger, eine singende Schauspielerin und einen großen Kinderchor.
Dem Chor kommt eine besondere Aufgabe zu: Er hat die Funktion eines "akustischen Bühnenbildes". Mittels lautmalerischer Klänge ist er das Rauschen des Meeres, der wehende Wind und die vorbei-ziehenden Wolken, die Zugfahrt, das Echo in der Höhle und sogar die Inneneinrichtung im Haus. Eine quietschende Tür kann man sich noch leicht vorstellen, aber wie könnte ein Tisch oder ein Schrank klingen?

Fünf und ES!

für eine Schauspielerin, Barriton, 5 Kinder Solisten und einen gemischten Kinder- u. Jungenchor
 

Künstlerisches Team:

Komposition - David Paul Graham
Libretto - Jo Willems
Inszenierung- Frank Schulz, Annette Bieker
Choreographie - Marcus Grolle
Kostüme/ Bühne –  Jan Kocman (Dozent Hochschule Bratislava)
Chorleitung - Justine Wanat
Korrepetition/Piano - Iskra Ognianova
Klarinette - Bernd Bolsinger
Posaune - Andreas Roth
Cello - Judith Krah
Akkordeon - Rustam Chekrizov

Vater Kluge/Onkel Woland - Rolf A. Scheider
Mutter Kluge/ Sandfee - Annette Bieker

Kinder Kluge:
Celsius - Lea Sikau
Fahrenheit - Charlotte Stroink
Réamur - Magdalena Hopfenzitz
Kelvin - Johanna Ebener-Holscher
Rankine - Justin Kucharski

Clara-Schumann-Jugendchor

Meinungen

 

Große Kunst: Kinderoper ES
Eine gute Stunde verzaubert \"Fünft und ES!\" die großen und kleinen Zuschauer im Tanzhaus NRW.(...) Fantastisch anzusehen, wie der fast 30-köpfige Chor zu Wand, Stuhle, Schrank, Zug, Welle, Düne werden kann, ja mit Taschenlampen im Theaternebel sogar zum Dom. Herrlich komisch die fünf Gören in ihren roten Westen, wie sie mit Hilfe von Video-Technik durch die Lüfte fliegen, sich an Schokolade überfressen oder am \"Gott sein\" verzweifeln. Verrückt die Erwachsenen: ziemlich abgedrehte, fanatische, vergeistigte Wissenschaftler. Einfach klasse ist zudem die Musik, die ihre Mittel so virtuos sparsam wählt, dass lebendiges Musiktheater entsteht. Hier zirpt eine schlichte Blechdose, dort quakt ein Klöppel übers Trommelfell, mal tönt der Chor als überirrdischer Akkord. (...) Jubel

Sponsoren

 

Stiftung Van Meeteren  

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