You are here, you are gone

 

 

You are here, you are gone

A piece of great feelings of small people.
Stories in songs, sung by five singers-actors.
Telling stories of farewell, of longing and languishing,
of tears and laughter.
Stories for all singing enthusiasts, or those who want to become one.

The woman with the red hat lost her child. Except for Nanne, all of them know. Innocently, the girl goes to the sad woman - there is a conversation, at the end of which Nanne understands how beautiful it is to live and how precious every day can be.
Luise does not know if she misses her father. He has always shouted so loud, but somehow he is missing.
And Marte wants Arjan to finally disappear with his angelic voice and no longer steal the show. Three stories about how much, but also how little we can miss someone.

Staging as a musical theater

The stories of Bart Moeyaert are full of music. The woman with the red hat sings sad songs because she can express her pain with it. When she meets Nanne, she tells the girl that after the sad songs, people really need happy songs to get back to life.
Luise from the second story meets Kriek, who so lusts for her boyfriend that her only loving members help her, and Arjan with the voice of angels has a rare talent, which puts the dance arts of Marte far into the shade.

The music of Simon Wills uses many styles to sum up the emotions: madrigal and folk song, great opera and swing in major and minor, as well as sounds of creep and amazement.

You are here, you are gone

Story
Bart Moeyaert (B)

Libretto
Annette Bieker

Stage Directing
Frank Schulz

Costumes/ Stage
Jan Kocman

Choreographer
Marcus Grolle

Conductor
Dominikus Burghardt

Ensemble
Meike Albers, Annette Bieker, Patrick Brandt, Noémi Schröder, Matthias Sprekelmeyer

Opinions

 

Jurybegründung Preis BEST PRACTICE 2013
„(…) Die Komposition von Simon Wills spielt mit den unterschiedlichsten Formen von Vokalmusik und nimmt dabei keine Rücksicht auf Genregrenzen. Den fünf Interpretinnen und Interpreten werden dabei gleichzeitig sängerisch, darstellerisch und tänzerisch Höchstleistungen abverlangt. Daraus gestalten sie ein fesselndes und zuweilen auch komisches Hör- und Seherlebnis. (…)“

Gebannt und aufmerksam folgten die Kinder unseres 4. Schuljahres den drei Geschichten, die so anders dargestellt wurden als sie es aus den sonstigen Vorstellungen des „Jungen Schauspielhauses“ kannten.
Wenig technischer Aufwand, ein paar Alltagsmaterialien und Instrumente, Stimme, Gesang, Sprache, Tanz, Bewegungen. Eindrucksvolle Effekte und Stimmungen erzeugten die tollen Schauspieler. Die eigens für diese Stücke komponierten mehrstimmigen Lieder – hörenswert.
Dass die Kinder den Inhalt der Geschichten verstanden hatten, zeigten ihre gezielten Fragen an die Schauspieler.
Ein Junge hat die Stimmung nach der Aufführung auf den Punkt gebracht:
“ Einige von uns hatten keine Lust ins Theater zu gehen, aber jetzt ist alles anders!“

In der Reflexionsrunde stellte sich heraus, dass die Kinder inhaltlich überraschend viel mitgenommen haben. Sie waren teilweise sehr betroffen, ja beeindruckt und auch gefesselt. Die Kinder fanden sich in der 2. und 3. Geschichte wieder. Sie waren traurig, dass der Vater wegging. \\\\\\\"Aber er kommt ja wieder\\\\\\\", so ein Kind. (Entspricht teilweise ihrer Lebenswirklichkeit). Viele Kinder wohnen z.B: auf der Kiefernstraße. Sie spielen dort auf der Straße. Die Szene konnten sie mit ihrer Situation vergleichen. In der ersten Geschichte rätselten die Kinder über die \\\\\\\"Frau mit dem roten Hut\\\\\\\". Wer war sie? Ein Geist?
Wir Lehrer dachten zunächst, das Stück wäre zu anspruchsvoll, was aber nicht der Fall war. Die Kinder haben sich sehr aufmerksam verhalten. Das zeigt, dass die künstlerischen Leistungen ihnen sehr zugesagt haben. Der Wechsel von Gesang, Bewegung, Sprache kam sehr gut an.

„Unsere Kinder waren sehr begeistert über die Darstellung und die Art des Spielens“

Das Theaterstück handelt vom Trauern, vom Abschied nehmen, vom Vergessen und Verdrängen, von zwischenmenschlichen Kontakten, von Liebe, Neid, Hass, Schadenfreude und Gewissensbissen – all den emotionalen und psychosozialen Konflikten, mit denen Kinder lernen müssen, im Leben klar zu kommen. Kinder verstehen viel mehr, als die meisten Erwachsenen ihnen zutrauen. Einen Besuch dieses Theaters finde ich sehr empfehlenswert.

Press release
Große Gefühle in der Gasse
Die Akteure gehen voll in ihrem Stück auf.
(...) Es ist Musiktheater im besten Sinne. (...)

Sponsors

 

Stiftung Van Meeteren  

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