The Awful End after Philip Ardargh, Music by Hauke Berheide, Screenplay by Annette Bieker

 

 

The Awful End

for Bariton, Actress, Cembal, Trombone and Accordion


What`s it about? Eddie Dickens`s parents suddenly turn `strangely yellow and crinkly around the edges`. Therefore they arrange for him to be picked up by his ` Mad Uncle Jack` and  `Even Madder Aunt Maud`, who drive with Eddie in a large coach to their house called `Awful End` on top of everything. Philip Ardagh`s educational views are pretty black, the world of adults is a nightmare, the director of the orphanage is cruel and indescribable and the stuffed weasel Malcolm is really called Sally – or was it the other way round? Eddie does not let himself be intimidated; together with his unpredictable aunt he defeats the bearded stranger, and in the role of a poor orphan boy he becomes the glamorous hero of the St. Horrid`s Home for Grateful Orphans.
The book Awful End by the British author Philip Ardagh received numerous prizes, for example the Luchs des Jahres, a renowned prize for children`s books. Awful End, arranged by Annette Bieker and set to music by Hauke Berheide, does not fit into the usual musical categories: although the music conveys the plot, Awful End is not a children`s opera; neither is it a play with musical interludes, even less a musical, and the term `music play` does not fit either.
Everything can turn into something different in Awful End: The musicians become actors, the puppeteer a singer, the cembalo a horse. In the production by Frank Schulz Awful End is beyond any classification and makes use of all sorts of musical and dramatic means.

The Awful End

Opinions

 

Press release
(...) In den gut siebzig Minuten wird diese seltsame Reisegesellschaft pausenlos Aberwitziges erleben – und dabei keine Gelegenheit für Slapstick, Geräuschperformance und Gesang auslassen. (...) Ein Erlebnis für junge Zuschauer ist dieses Spektakel aufgrund seiner Originalität und Detailverliebtheit unbedingt: Wenn der Bariton Matthias Flohr als Zirkusdirektor Pumblesnook melodramatisch den sterbenden Wegelagerer schmettert, während Tante Maude (Annette Bieker) ihre exaltierte Aufregung in immer neuen Variationen herausträllert und dazu mit dem Wiesel den Takt schlägt – dann fühlt man sich nicht selten an Monty Pythons Kultfilm Ritter der Kokosnuss erinnert. Ein pralles und bizarres Vergnügen.

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Geboten wurde eine sehr ambitionierte, gelungene Aufführung.(…) Das Original mit seinen Wortspielen hat Harry Rowohlt übersetzt, dessen Text von Annette Bieker für die Bühne bearbeitet worden ist. Die glänzt auch als schrullige Tante Maud.

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Die Bühne bilden ein Vorhang und ein schief gezimmertes Kisten-Gerüst, dafür explodieren die Kostüme und Requisiten in Form und Farbe. Zwei Musiker, zwei Schauspieler und ein Puppenspieler lassen die Puppen tanzen, schlüpfen in Charaktere und fallen aus der Rolle. Sich zu wundern bringt hier nichts, denn alles ist möglich in der schnell erzählten Geschichte, die doch so viele unter die Haut gehende Phantasie-Pikser hat, dass man sie unmöglich ganz in wenige Worte fassen kann.

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Was das hinreißende Ensemble dem hingerissenen Premierenpublikum vorgespielt hat und hoffentlich vielen tausend Fans noch vorspielen wird, reizt förmlich zum Nachspielen, ob im Kinder- oder im Klassenzimmer. (...) Und schließlich macht Hauke Berheides trefflich umgesetzte Komposition das Publikum vertraut auch mit experimenteller Musik, die die verschiedenen Figuren wie in einem musikalischen Märchen aus der Phantasie auf die Bühne zaubert.

Sponsors

 

gefördert durch den Fonds darstellende Künste e.V.  

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gefördert im Rahmen von: Schule und Kultur  

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Landeshauptstadt Düsseldorf  

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